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Kinderarmut als Phänomen in Kindertagesstätten in Deutschland
von Matthias Zeng
Einführung
Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts hat das Thema „Armut als deprivierende Lebenslage“ auf Grund seiner Dimension auch in Deutschland wieder verstärkt Eingang in politische Debatten und eine deutlichere Beachtung in der sozialwissenschaftlichen Forschung gefunden. Vor allem der erschreckend angestiegene Umfang von Armut und Unterversorgung bei Kindern und Jugendlichen – das Schlagwort der „Infantilisierung der Armut“ machte dies deutlich - und nicht zuletzt die unsägliche Diskussion um den 10. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung im Spätsommer 1998 durch deren Familienministerin Claudia Nolte trugen maßgeblich dazu bei. Aber erst in der jüngeren Debatte um Armut und Ausgrenzung rückte eine Gruppe ins Zentrum der Betrachtung, die bisher eher als Anhängsel von anderen untersuchten Armutsgruppen – Alleinerziehende, Familien mit mehr als zwei Kindern usw. – behandelt wurden und denen kein eigener Stellenwert in der Debatte über Auswirkungen von Armut zugestanden wurde: Kinder. Jürgen Dangschat ging soweit zu schreiben, dass „um die Armut von Kindern und Jugendlichen ein weiter Bogen gemacht“ wurde. Sie stellen inzwischen eine eigene Untersuchungsgruppe dar, werden also als betroffene Subjekte wahrgenommen .
Die Blickwinkel der Betrachtung sind dabei ebenso vielfältig wie die subjektiven Situationen der von Armut und Unterversorgung betroffenen Kinder und Jugendlichen selbst. Als eine der wichtigsten Perspektiven erscheint die der Ungleichverteilung von Bildungschancen. Dabei wird der auf Grund der prekären Lebenslagen häufig nicht optimal zu realisierende Wechsel in die Sekundarstufe I als einer entscheidenden Schwelle im deutschen Bildungs-(auswahl)system und die sich daraus ergebenden Folgen hervorgehoben. Dieses Dilemma machten nicht zuletzt die PISA-Ergebnisse deutlich, die für Deutschland eine hohe Korrelation von sozialer Lage und Bildungschancen herausgearbeitet haben. Wie sich Kinderarmut in Kindertagesstätten darstellt, welchen Unfang die materielle Unterversorgung von Kindern dort annimmt und welche Rolle diese in der Arbeit des Fachpersonals spielt, dazu gibt es relativ wenige Publikationen.
In diesem Artikel sollen in einem ersten Schritt Ausmaß und Dimension von Kinderarmut skizziert und in einem weiteren Schritt Überlegungen zur Integration des Problems in die Arbeit in Kindertagesstätten ausgeführt werden. Die Probleme von Armut und Unterversorgung verschwinden häufig hinter Zahlen und Daten, gemessen wird vor allem mit Hilfe der Sozialhilfestatistik. Damit verbunden ist eine unsägliche Diskussion um das, was Armut sein kann, was als Armut zu begreifen ist und wie man sie denn messen soll.
Hier soll mit dem Lebenslagekonzept argumentiert werden, welches neben den materiellen auch kulturelle und soziale Spielräume umfasst. Damit rücken neben dem Einkommen die Zugänge zu Bildung, Gesundheitsversorgung, Wohn-raumversorgung und Kultur in den Blick. Das Konzept wurde Anfang des 20. Jh. durch den Nationalökonomen Otto Neurath in die Debatte eingeführt von Gerhard Weisser aufgegriffen und später von anderen Autorinnen und Autoren ausgebaut.
Dass in der Beschreibung des Ausmaßes dennoch vor allem auf Statistiken, vor allem die Sozialhilfestatistik, zurückgegriffen wird ist der Tatsache geschuldet, dass es kaum andere Quellen gibt. Den Versuch einer neuen Herangehensweise, die auf Aussagen von Kindern selbst und deren Wahrnehmung ihrer eigenen Lebenssituation beruht stellt ein Forschungsprojekt der Universität zu Köln dar, das sich momentan in der Abschlussphase befindet.
Dimensionen von Kinderarmut in Deutschland
Mehr und mehr Minderjährige wachsen in der Bundesrepublik Deutschland in prekären Lebenslagen auf, die geprägt sind von Arbeitslosigkeit der Eltern, materieller Armut und beengten Wohnverhältnissen. Damit einher gehen mangelnde Zugangsmöglichkeiten zu Kultur, Bildung und den im Verlauf der letzten Jahre vielfach gesellschaftlich als „normal“ angesehenen materiellen Grundlagen wie PC’s, bestimmte Spielzeuge usw.. Die Kinder und Jugendlichen erreicht diese Lebenssituation vermittelt durch die Betroffenheit der Eltern, ausgelöst vor allem durch Arbeitslosigkeit und/ oder Niedrigeinkommen unterhalb von Möglichkeiten der Existenzsicherung durch diese Einkommen.
Das o.g. Lebenslagenkonzept wird im Zusammenhang mit Analysen von Armut und Unterversorgung sowie zur Armutsmessung nach wie vor von einigen – vor allem konservativ ausgerichteten – Forschern und Politikern mit Skepsis betrachtet oder gar rundweg abgelehnt. So versuchte der Wirtschaftsprofessor Walter Krämer schon im polemischen Vorwort seines Buches „Armut in der Bundesrepublik“ Armut in diesem Land überhaupt in Abrede zu stellen.
Daher soll hier doch mit einigen wenigen Zahlen aus der Sozialhilfestatistik untersetzt werden, welche Dimensionen das Problem gerade in der Altersgruppe der Kinder im Vorschulalter angenommen hat. Ausgewählt wurden dazu exemplarisch drei Jahre. Demnach betrug der Anteil der Sozialhilfebezieher im Alter bis sieben Jahre außerhalb von Einrichtungen in der Bundesrepublik 1991 17,0 %, 1995 17,7 % und 2000 16,8 %. In den östlichen Bundesländern betrug dieser Anteil 1991 21,9 %, 1995 22,3 % und 2000 noch 20,5 %. In den westlichen Bundesländern lag der Anteil der genannten Altersgruppe an allen Sozialhilfebezieher außerhalb von Einrichtungen 1991 bei 16,4 %, 1995 bei 17,1 % und 2000 bei 16,1 %.
Damit wird deutlich, dass gerade Kinder in diesem Alter sehr stark von Sozialhilfeabhängigkeit und den damit verbundenen Einschränkungen betroffen sind. Im Osten der Republik liegt der Anteil der unter Siebenjährigen in allen drei Jahren über 20 %, das heißt, mehr als ein Fünftel der Sozialhilfeabhängigen im Osten sind sieben Jahre und jünger. In den westlichen Bundesländern ist jeder sechste Bezieher von HLU außerhalb von Einrichtungen sieben Jahre oder jünger. Betroffen sind vor allem Kinder in Haushalten von allein erziehenden Müttern, aber auch Vätern. So lebten 2000 von den unter 18-jährigen Kindern im HLU-Bezug 56,3 % in Ein-Eltern-Familien (54,6 % bei allein erziehenden Müttern und 1,7 % bei allein erziehenden Vätern). Aber auch Kinder in Familien mit drei und mehr Kindern sind in erheblichem Maße von Sozialhilfeabhängigkeit betroffen.
Wenn in Betracht gezogen wird, dass einige Forscherinnen und Forscher davon ausgehen, dass es eine erhebliche Anzahl von Anspruchsberechtigten gibt, die ihren Anspruch auf Sozialhilfe gar nicht realisieren, also in verdeckter Armut leben, dann muss eine noch viel stärkeren Betroffenheit gerade von Kindern in diesem Alter angenommen werden. So gehen etwa Werner Hübinger und Udo Neumann in einer Studie aus dem Jahre 1997 davon aus, dass auf 10 Fälle „bekämpfter Armut“ (Sozialhilfebezug) 17 Fälle verdeckter Armut kommen.
Wenn hingegen mit dem Konzept der „relativen Einkommensarmut“ gearbeitet wird, welches je nach Auslegung von der 50%-Schwelle oder der 60%-Schwelle – Menschen die weniger als 50% oder 60% des durchschnittlichen bedarfsgewichteten Nettoeinkommens zur Verfügung haben werden als arm angesehen – dann, so stellt Klaus Hurrelmann fest, leben in Westdeutschland 22% und in Ostdeutschland 20% der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren in relativer Armut.
Abschließend ist festzuhalten: In der Altersgruppe der unter Siebenjährigen ist eine hohe Betroffenheit von materieller Armut oder prekären Lebenslagen zu verzeichnen. Wie hoch der Anteil der Kinder in prekären Lebenslagen ist, die einen Kindergarten oder eine Kindertagesstätte besuchen kann hier nicht einmal geschätzt werden. Im Osten des Landes wird er wohl etwas größer sein als im Westteil, in dem ohnehin eine geringere Betreuungsquote, vor allem in Ganztagseinrichtungen, zu verzeichnen ist. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen Einrichtungen werden mit den Lebenslagen der Kinder konfrontiert. Es ist für sie also wichtig zu wissen, wie sie angemessen auf Kinder in solchen Situationen reagieren können.
Überlegungen zum Problem von Kinderarmut in Einrichtungen
Beginnen möchte ich diese Überlegungen mit einigen Ausführungen zu möglichen Folgen von Armut und Unterversorgung und deren Auswirkungen auf Kinder. Ebenso wie im „richtigen“ Leben ist Armut in Kindertagesstätten ein Phänomen von ausgesprochen heterogenem Erscheinungsbild. Nicht alle Kinder aus Familien in prekären Lebenslagen fallen in den Einrichtungen als arm auf. Dies hat verschieden Gründe. Zum Teil können durch die Eltern, aber auch durch die Kinder selbst, die in ihrer häuslichen Lebenssituation auftretenden Mangelsituationen verschleiert oder kompensiert werden, dass „äußere Erscheinungsbild“ der Kinder in den Tagesstätten ist also ein „normales“. Zum anderen ist z.B. der Bezug von Sozialhilfe für einen nicht unerheblichen Teil von Pädagoginnen und Pädagogen kein Ausdruck von materieller Armut. Ihnen bleibt damit selbst beim Wissen um die Sozialhilfeabhängigkeit der Familien verborgen, dass diese Familien arm sind.
Aber nicht allen Familien gelingt eine solche Kompensation von Mangellagen. Eingeschränkte materielle Möglichkeiten führen darüber hinaus auch in anderen Lebensbereichen zu massiven Benachteiligungen:
- So kommen Kinder immer häufiger morgens in Kindergärten, Tagesstätten oder Schulen, ohne zu Haus gefrühstückt zu haben;
- Kinder aus armen Familien sind öfter nicht den Wetterbedingungen angemessen bekleidet;
- Kinder aus Familien in prekären Lebenslagen sind häufiger krank oder erfahren eine mangelnde medizinische Versorgung.
Die Ergebnisse bezüglich der Gesundheit von Kindern wird zu dem in einer Längsschnitt-Untersuchung in Brandenburg bestätigt. Darin werden verschiedene Aspekte im Gesundheitsverhalten und medizinisch relevante Befunde bei Kindern sowie deren sozialer Status im Rahmen von Einschulungsuntersuchungen in den Jahren 1994 bis 1998 untersucht. Demnach weisen Kinder aus Familien mit niedrigem sozialen Status „deutlich häufiger medizinisch relevante Befunde auf“ als Kinder aus Familien mit höherem sozialen Status. Holger Spieckermann und Herbert Schubert kommen zu der Aussage, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien häufiger an Verkehrsunfällen beteiligt sind, da sie auf Grund verschiedener Faktoren eine noch nicht „modernisierte Straßenkindheit“ leben.
Ein erheblicher Teil der Kinder in Tagesstätten und Schulen wird inzwischen als „verhaltensgestört“ oder nicht dem Alter entsprechend entwickelt eingestuft. Das heißt zwar nicht, dass alle Kinder mit Entwicklungsstörungen auch arme Kinder sind, aber arme Kinder sind in größerem Maße dem Risiko ausgesetzt, davon betroffen zu sein. Hier ist eine Analyse der Ursachen notwendig, um angemessen reagieren zu können.
Nicht jedes Kind ist von materieller Armut und deren Auswirkungen in gleichem Maße betroffen: Je höher der Bildungsabschluss der Eltern, desto höher sind die Chancen der teilweisen Kompensation materieller Unterversorgungslagen in den Familien. Ca. 25 % der Sozialhilfeempfänger brauchen neben monetären auch personenbezogenen soziale Leistungen, Sozialarbeit als Beratung und Begleitung.
Da die Inanspruchnahme sozialer Dienste von Erwachsenen aber zum Teil als Makel angesehen und daher abgelehnt wird stellt sich hier die Frage, in wieweit diese Arbeit in Kindertagesstätten übernommen werden kann. Eine von 1999 bis 2001 an der FH Erfurt durchgeführte Untersuchung kam in diesem Zusammenhang zu dem Ergebnis, dass das Wissen um sowie die Wahrnehmung von Armut in Kindertagesstätten in Ost- und Westdeutschland nicht ganz problemfrei ist. So werden auffälliges Verhalten von Kindern oder nicht angemessene Kleidung nicht selten eben gerade nicht mit Armut in Zusammenhang gebracht sondern dies – Verhaltensauffälligkeit oder unangemessene Kleidung – als persönliches Versagen der Kinder oder der Eltern bewertet. Demnach besteht in diesem Bereich ein gewisser Fortbildungsbedarf, der die neueren Erkenntnisse der Armutsforschung für die pädagogische Arbeit fruchtbar macht. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass es nicht zu einem Überstülpen von externen Erkenntnissen kommt, sondern an das – auch in der genannten Studie als existent zu verzeichnende – Wissen der Praktiker/innen in den Einrichtungen angedockt wird.
Literatur
- Abel, Martina S., Stadtteilorientierte Projekte zur Verbesserung der Gesundheitschancen von Kindern, in: Thomas Altgeld u. Petra Hofrichter (Hrsg.), Reiches Land – kranke Kinder?, Frankfurt/M. 2000, S. 179-192
- Altgeld, Thomas u. Hofrichter, Petra (Hrsg.) Reiches Land – kranke Kinder?, Frankfurt/M. 2000
- AWO Bundesverband e.V. (Hrsg.), Sozialbericht 2000. Gute Kindheit – schlechte Kindheit. Armut und Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen, Bonn 2000
- Bacher, Johann, Einkommensarmut von Kindern und subjektives Wohlbefinden. Bestandsaufnahme und weiterführende Analysen, in: Mansel, Jürgen u. Neubauer, Georg (Hrsg.), Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern; Opladen 1998, S. 173-189
- Frühauf, Hans-Peter u. Zeng, Matthias, Wahrnehmung von Kinderarmut in Kindertagesstätten. Arm oder auffällig?, in: Soziale Arbeit 10/2001, S. 374 - 382
- Hanesch, Walter u.a., Armut in Deutschland. Der Armutsbericht des DGB und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Reinbek 1994
- Hauser, Richard u. Hübinger, Werner, Arme unter uns Teil 1. Ergebnisse und Konsequenzen der Caritas-Armutsunter-suchung. Deutscher Caritasverband (Hrsg.), Freiburg 1993
- Hock, Beate u. Holz, Gerda, Arm dran?! Lebenslagen und Lebenschancen von Kindern und Jugendlichen. Erste Ergebnisse einer Studie im Auftrag des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt. Frankfurt/M. 1999
- Hurrelmann, Klaus, Gesundheitsrisiken von sozial benachteiligten Kindern, in: Thomas Altgeld/Petra Hofrichter(Hrsg.) Reiches Land – kranke Kinder?, Frankfurt/M. 2000, S. 21-29
- Lauterbach, Wolfgang u. Lange, Andreas, Aufwachsen in materieller Armut und sorgenbelastetem Familienklima. Konsequenzen für den Schulerfolg von Kindern am Beispiel des Übergangs in Sekundarstufe I; in: Mansel, Jürgen/Neubauer, Georg(Hrsg.), Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern; Opladen 1998; S. 106-128
- Mansel, Jürgen u. Neubauer, Georg (Hrsg.), Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern; Opladen 1998
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (Hrsg.), Einschüler in Brandenburg: Soziale Lage und Gesundheit 1999, Potsdam 2000
- Neuberger, Christa, Auswirkungen elterlicher Arbeitslosigkeit und Armut auf Familien und Kinder, in: Otto, Ulrich/Bolay, Eberhard(Hrsg.), Aufwachsen in Armut. Erfahrungswelten und soziale Lagen von Kindern und Familien, Opladen 1997, S. 79-122
- Olk, Thomas u. Mierendorf, Johanna, Kinderarmut und Sozialpolitik. Zur politischen Regulierung von Kindheit im modernen Wohlfahrtsstaat, in Mansel, Jürgen u. Neubauer, Georg (Hrsg.), Armut soziale Ungleichheit bei Kindern; Opladen 1998, S. 230-257
- Otto, Ulrich u. Bolay, Eberhardt (Hrsg.), Aufwachsen in Armut. Erfahrungswelten und soziale lagen von Kindern und Familien, Opladen 1997
- Qvortrup, Jens, Kinder in der internationalen Ressourcenverteilung, in: Mansel, Jürgen/Neubauer, Georg(Hrsg.), Armut und soziale Ungleichheit bei Kindern; Opladen 1998, S. 214-229
- Steinkohl, Sybille, Klein und zu oft krank. Bei der Einschulung stellen die Ärzte jedes Jahr fast, dass Mädchen gesünder sind als Jungen, Süddeutsche Zeitung vom 26./27.05.2001, S. 54
Dipl.Soz.Arb.(FH)/ Dipl.Päd. Matthias Zeng ist wiss. Mitarbeiter im Projekt „Infantilisierung der Armut? – Gesellschaftspolitische Ursachen und psychosoziale Folgen in Ost- und Westdeutschland“ an der Universität Köln und freiberuflich unter anderem im Teilprojekt „Zielgruppen- und Bedarfsforschung für eine integrative Wohnungs- und Sozialpolitik“ im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund „Wohnungslosigkeit und Hilfen in Wohnungsnotfällen“ tätig.
E-Mail: m.zeng@buerosoziale.de